Von Jan Bürger
Bei strahlendem Sonnenschein kamen zum 139. Backofengespräch über 35 Gäste in das Rambiner Heimatmuseum. Die Künstlerinnen Ingrid Lehmann, Doreen Bewersdorf und Iris Schwerin-Kaulicke erzählten, wie sie zu ihrem schönen Hobby gekommen sind. Teilweise hatten sie eine Ausbildung zur Kunsterzieherin. Sie verband aber auch die Liebe zum Zeichnen. Deshalb trafen und treffen sie sich einmal in der Woche zum künstlerischen Gestalten und legen jedes Mal ein Motto fest, das sie in Aquarellen realisieren wollen. Einige Beispiele konnten die Besucher mit Freude begutachten. Verkaufen wollen sie ihre Kunst nicht. Aber als Andenken für die Freunde des Backofengespräches konnten Ansichtskarten mit Motiven der „Kleinen Künstlerstube Samtens” zum Selbstkostenpreis erworben werden. Zur Vervollständigung ihres Kunstverständnisses unternehmen die Künstlerinnen Ausflüge zu bekannten Malern und Besuche von Museen und Ausstellungen.
Die gelebte Freude mit dem Hobby des künstlerischen Gestaltens wurde den Besuchern des 139. Backofengespräches nähergebracht. Und manch einer dachte bestimmt daran, Ähnliches selbst zu versuchen. Den drei Künstlerinnen übergab der Vorsitzende des Fördervereins Heimatmuseum Rambin, Prof. Dr. Wolfgang Heun, als „Honorar” ein frisch gebackenes Brot aus dem Lehmbackofen in einem speziell für diese Präsentation bestickten Brotbeutel. Bei Kuchen – gerade entnommen aus dem Lehmbackofen – und Stullen des eben gebackenen Brotes mit Frischkäse diskutierten die Teilnehmer der Runde mit den Künstlerinnen noch weiter.